1986 haben sie bei Juliana Wieder den Stier bei den Hörnern gepackt und die Traube zur Hauptdarstellerin gemacht. Aus vier Hektar Weingärten sind im Laufe der Jahre 40 geworden. Sie liegen in ausgewählten Lagen in und um Neckenmarkt sowie in Horitschon und werden eigenhändig und mit viel Liebe bewirtschaftet. Das Wissen um den Boden ist dabei zentral: Denn manchmal machen schon wenige Meter aus einem guten Wein einen exzellenten. Die Winzerei ist ein subtiles Zusammenspiel von Boden und Klima und von uralten Handgriffen, die über Generationen zur Kultur verfeinert wurden. Während der Boden derselbe bleibt, spielt das Wetter jedes Jahr nach eigener Regie. Das erklärt, warum die Weine vom Wieder jedes Jahr ein klein bisschen anders schmecken, nicht uniform sind sondern individuell.